Unser Programm für Dorfen

Unser Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2026 in Dorfen steht fest!

Hier in Kurzform die wichtigsten Punkte:

Wohnen:

Damit sich jeder das Wohnen in Dorfen leisten kann, behalten wir einen Teil der Grundstücke in Bebauungsplanen in städtischer Hand, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Einige davon stehen für städtische Angestellte zur Verfügung, um die Stadt Dorfen als Arbeitgeberin attraktiver zu machen. Genossenschaftliche Wohnprojekte und ökologisches Bauen werden von der Stadt gefördert.

Mit einer kommunalen Wohnungsbörse aktivieren wir vorhandenen Wohnraum und vernetzen auch ältere Menschen, die in kleinere Wohnungen ziehen möchten und junge Familien, die mehr Platz brauchen. Außerdem schafft sie Anreize, die dem Leerstand von Wohnraum entgegenwirken.

Mit uns wachsen Stadt und Außenbereiche maßvoll, damit die Infrastruktur nicht überlastet wird.

Freizeitflächen:

Attraktive Freizeitflächen tragen als Begegnungs- und Bewegungsflächen erheblich zum sozialen Zusammenhalt bei. Auch Initiativen, die nicht in Vereinen organisiert sind, werden unterstützt.

Für den Tennisclub und die Fußballabteilung des TSV müssen tragfähige Zukunftslösungen gefunden werden.

Die ESC-Halle und das Freibad bleiben am jetzigen Standort. Bauliche Maßnahmen verhindern, dass sich Anlieger durch das Freibad gestört fühlen. Das Bad wird langfristig saniert und gegebenenfalls ausgebaut. Zur zusätzlichen Energiegewinnung wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert.

Nachhaltigkeit und Wirtschaft:

Dorfen wird eine klimaneutrale Kommune.

Ein städtisches Förderprogramm für ökologisches Bauen wird aufgelegt. Regionale und Fairtrade-Produkte sollen durch entsprechende Initiativen gefördert werden.

Hochwasserschutz und Regenrückhalt stehen bei uns an oberster Stelle. Die Neuausweisung von Bauland erfolgt stets unter der Prämisse, dass sich dadurch keine Benachteiligung für bestehende Siedlungen ergibt.

Photovoltaikanlagen auf sämtlichen städtischen Gebäuden unterstützen die Energiewende. Außerdem werden ein Hitzeschutz- und ein Klimaschutzkonzept für Dorfen erarbeitet.

Eine von der Stadtverwaltung betreute Jobbörse unterstützt lokale Unternehmen dabei, Mitarbeiter zu finden.

Soziales Miteinander:

Die Stadt fördert die zahlreichen Vereine, die einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Gefüge und zur Integration leisten, und das bürgerschaftliche Engagement. Zudem schafft sie Räumlichkeiten, die Vereine, die soziales Engagement anbieten, nutzen können.

Ehrenamtliche Initiativen wie etwa die Nachbarschaftshilfe und die Flüchtlingshilfe sollen noch besser vernetzt werden.

Dorfen soll barrierefrei werden. Das betrifft nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch Verbesserungen für Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigungen und Mitbürger, die die deutsche Sprache nicht sicher beherrschen.

Die Ideen der Dorfenerinnen und Dorfener zur Stadtentwicklung werden in Bürgerwerkstätten gesammelt und fließen in Entscheidungen ein.

Betreuungseinrichtungen für Kinder jeglichen Alters müssen weiterhin kontinuierlich ausgebaut werden, damit alle gleiche Chancen auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe haben.

Verkehr:

Wir möchten auf Dorfens Straßen eine Verkehrssituation schaffen, in der wir uns alle sicher fühlen. Dazu entstehen mehr verkehrsberuhigte Bereiche in Wohngebieten. Regelmäßige Verkehrszählungen liefern uns einen belastbaren Überblick über die tatsächliche Verkehrsentwicklung. Überdies wird ein Mobilitätskonzept erstellt, um die bestehenden Verkehrsachsen in der Innenstadt und im Außenbereich zu entlasten.

Wir unterstützen eine Machbarkeitsstudie zum „Bypass Ost“, um herauszufinden, ob so die Situation auf der B15 entschärft werden könnte, ohne die östlichen Siedlungen stärker zu belasten.

Carsharing-Modelle werden ausgebaut. Zudem entwickeln wir Dorfen zu einer fußgänger- und fahrradfreundlichen Kommune. Die im Radwegekonzept festgeschriebenen Maßnahmen werden konsequent umgesetzt.

Durch eine bessere Beschilderung und ein Parkleitsystem sollen vorhandene Parkflächen noch effizienter genutzt werden.

In neuen Wohngebieten entstehen Quartiersgaragen.